Klassischer Liberalismus. Für die Freiheit.

Eine Gesellschaftsordnung, die individuelle Freiheit schützt und der Kraft der Ideen Raum gibt – dafür steht die 1998 gegründete Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Sie agiert über­par­tei­lich und wendet sich an Meinungsführer in Wissenschaft, Publizistik und Unternehmerschaft. Mit vielfältigen Bildungsangeboten trägt sie die klassisch-liberale Sozialphilosophie im Geiste ihres Namenspatrons insbesondere an die junge Generation weiter.

Aktuelles

Handelsblatt-Interview

Die Wirtschafts- und Finanzzeitung Handels­­­blatt veröf­fent­lichte am 15.3.2024 Beiträge zum argenti­nischen Staats­präsi­denten Javier Milei. Laut Prof. Dr. Stefan Kooths bietet Milei Argentinien die Chance auf eine liberale Runderneuerung, ebenso sieht er in Milei »einen liberalen Kontra­punkt zu dem staats­gläu­bigen Mainstream«. Lesen Sie das vollständige Interview des Vorsitzenden der Hayek-Gesellschaft hier.

80 Jahre »Der Weg zur Knechtschaft« PodcastFolge 232 des Ökonomie-Podcast »bto – beyond the obvious« widmet sich einem Meilenstein der ökonomischen und gesellschaftlichen Geschichte, dem populärsten Werk Hayeks. Prof. Dr. Stefan Kooths dazu im Experten­gespräch mit Daniel Stelter. Hier zum Podcast »

Die vollständige Podcastfolge entnehmen Sie bitte hier »

Wieder mehr Ordnungspolitik wagen

Warum wir selbstbewusst hinter einem markt­­wirtschaftlichen Modell stehen sollten, worin die eigentliche Stärke für Wohlstand und Wachstum hierzulande besteht, wohin Beschäftigungs­pro­gramme oder Subventionen führen und warum es gilt, wieder ordnungspolitischer zu denken  – darüber sprach Prof. Dr. Stefan Kooths auf dem Wirtschaftsgipfel der CDU/CSU-Bundestags­fraktion.

Javier Milei erhält Hayek-Medaille

Pressemitteilung der Hayek-Gesellschaft vom 22.02.2024 download hier

Hayek-Essay-Wettbewerb 2024 – Einsendefrist läuft

Auch in diesem Jahr rufen wir wieder junge Leute zum Hayek-Essay-Wettbewerb auf. Im Jubiläumsjahr von Hayeks populärstem Werk lautet das Wettbewerbsthema: 80 Jahre nach Hayeks »Weg zur Knechtschaft«: Worin liegt die bleibende Aktualität dieses Buches? Für die besten Essays werden attraktive Preise vergeben (1.500 € für den Erst-, 1.000 € für den Zweitplatzierten sowie 500 € für den dritten Platz). Darüber hinaus werden die Gewinner zu den Hayek-Tagen im Juni nach Hamburg eingeladen, wo sie auch die Gelegenheit haben, ihr Wissen und ihre Ideen mit führenden Köpfen unserer Gesellschaft zu teilen. Treten Sie ein in die Gedankenwelt von Friedrich August von Hayek und machen Sie mit! Ganz gleich, ob Sie bereits Erfahrung haben oder erstmalig teilnehmen – die Einsendefrist läuft und endet am 31. Mai 2024.

80 Jahre nach »The Road to Serfdom«
Kapitel 4

Individualismus und Kollektivismus

Das dritte Kapitel seiner Wegbeschreibung in die Knechtschaft beginnt Hayek mit einer Begriffs­analyse des Sozia­lismus. Er stellt fest, dass schon das Wort selbst für diskursive Verwirrung sorgt. Während einerseits die Ziele des Sozia­lismus – das heißt seine Ideale – allgemein konsensfähige Inhalte beschreiben, enthält seine Benennung andererseits auch eine Beschreibung der Methoden zur Erreichung  …

Der gewerk­schaft­liche Streik ­– ein archaisches Relikt.

Man muß sich über den Langmut wundern, in dem eine sonst an Recht, Regel und Vertragstreue – kurz an zivilisierte Umgangsformen – gewohnte Öffentlichkeit den Einbruch mittelalterlicher Formen kruder Machtdurchsetzung hinnimmt . Normalerweise fallen Methoden wie sie namentlich die im öffentlichen Bereich tätigen Gewerkschaften, aktuell gerade die kleine Eisenbahnergewerkschaft GDL anwendet, unter die straftrechtlich zu ahnenden Tatbestände: Erpressung, Geiselnahme, Nötigung. Sie sollte für die Schäden haftbar gemacht werden können, die sie bei nichtbeteiligten Dritten anrichtet. …

Juniorenkreis Wissenschaft


Vom 1. bis 3. Dezember 2023 fand in Potsdam der Juniorenkreis Wissenschaft statt. Die Ver­an­stal­tung stand unter dem Thema »Die Ethik der Freiheit« und widmete sich den Inhalten des gleichnamigen Buches von Murray Rothbard …

30 Jahre Hayek-Institut in Wien

Am 30. November feiert das Friedrich August von Hayek-Institut sein großes Jubiläum. 30 Jahre im Wettbewerb der pri­vaten Institutionen zu bestehen – das ist schon etwas und das besondere Verdienst der unermüdlichen Dr. Barbara Kolm. Für ihre inzwischen ein großes Netzwerk bildenden Initiativen, z.B. die international zirkulierende Road-Show, erhielt sie 2019 den Netzwerk-Preis der deutschen Hayek-Gesellschaft, deren österreichisches Pendant das Hayek-Institut ist.
Unsere freundschaftliche Zusammenarbeit er­reichte 2019 einen Höhepunkt mit der gemein­samen Organisation der Hayek-Tage in Wien, eines strahlenden Festes der Freiheit in der Wiener Universität. Das Hayek-Institut ist 5 Jahre älter als die Hayek-Gesellschaft in Freiburg bzw. Berlin und hat wie diese auch manche Turbulenz überstanden. Sie präsentiert ihr umfangreiches …

In memoriam Charles Beat Blankart

Prof. Dr. Charles B. Blankart | Preisträger 2016Unser langjähriges Mitglied und Hayek-Medaillenträger 2016, der Schweizer Ökonom und Finanzwissenschaftler Professor Dr. Charles Beat Blankart ist Ende Oktober nach langer schwerer Krankheit in Berlin gestorben. 
Blankart, Jahrgang 1942, studierte in Basel, habilitierte sich an der Universität Konstanz, lehrte dann unter anderem an den Universitäten München und zuletzt in Berlin an der Humboldt Universität, wo er 2010 emeritiert wurde. Blankart begeisterte Studentengenerationen für seine Schweizer Ideale des wettbewerblichen Föderalismus, kommunaler Steuerautonomie, einer dezentralen EU und besonders auch der Direktdemokratie. Sein Einfluß reichte auch in den politischen Raum …

Am 26. Oktober 2023 fand in Berlin das diesjährige Forum Freiheit statt. Über 200 Teilnehmer folgten der Einladung und erlebten ein ganztägiges hoch interessantes Programm unter dem Titel »Kippunkte für die offene Gesellschaft: Gefahren für Wohlstand, Freiheit und Rechtsstaat«.

Carlos A. Gebauer, der die Tagung moderierte, brachte seine Freude zum Ausdruck, dass sich das Interesse an kontroversem Austausch u.a. in der Teilnehmerzahl und auch neuen Gesichtern widerspiegelt.
Mit seinem Einstiegsvortrag »Wie Freiheit schwindet« eröffnete Prof. Dr. Stefan Kooths als Vorsitzender der Hayek-Gesellschaft die Veranstaltung und machte einmal mehr klar, wie wichtig die Verteidigung von Freiheit ist. Mit Spannung sehe er der Argumenten Sammlung der Tagung entgegen, die aufzeigen werde, das es für Klassisch-Liberale keinen Grund gibt, übermäßig pessimistisch in die Zukunft zu schauen, sondern vielmehr auf die Selbstheilungskräfte einer offenen, liberalen Gesellschaft …

Akademie der Freiheit

Wenn Du Lust hast, frei von Denkverboten mit anderen jungen Menschen eine schöne Aka­de­miewoche in attraktiver Umgebung und mit hochkarätigen Dozenten zu erleben, möchte ich Dir die Akademie der Freiheit empfehlen. (Sebastian L.)

Sehr empfehlenswert für Schüler, da hier wich­tige Themen zur Wirtschaft vorkommen, die man sonst nicht in der Schule lernt.
(Felix B.)

Wenn du deinen Horizont erweitern und gleichzeitig eine schöne Zeit verbringen willst, bewirb dich dort.
(Akademieteilnehmer)

Ein Veranstaltungsbericht zur Akademie der Freiheit 2023 von Jonas Prien
Die „Akademie der Freiheit“, veranstaltet von der Hayek-Gesellschaft, ist eine bemerkenswerte

jährliche Tagung, die sich auf die Ideen und Prinzipien der Freiheit und der Marktwirtschaft  konzentriert. Benannt nach dem renommierten Ökonomen und Philosophen Friedrich August von Hayek, versammelt die Gesellschaft junge Menschen mit Denkern, Unternehmern und Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen, um in einem offenen und anregenden inte­llek­tuellen Umfeld Ideen auszutauschen, zu dis­ku­tieren und zu vertiefen. …

Hayek-Tage 2023

Hayek-Tage 2023 Erfurt – Symposium

Die 24. Hayek-Tage fanden in diesem Jahr in Erfurt statt.  Wie gewohnt sorgte ein attrak­tives Rah­men­­pro­gramm für Ins­pira­tion und regen Aus­tausch unter den Teil­neh­mern. Prof. Dr. Stefan Kooths sprach in seiner Eröff­nungs­rede über die offene Gesell­schaft in der Zeiten­wende. In der sich an­schlie­ßenden »Jungen Runde« standen The­men wie Gerech­tigkeit, Soziale und kultu­relle Folgen der Infla­tion, Staats­­ver­­schul­­dung und die Privat­wirt­schafts­lehre als reine Wissen­schaft auf der Tages­ord­nung. Das »Poli­ti­sche Gespräch« wurde unter dem Titel »Die Zer­stö­rung des Wohl­fahrts­staates: Offene Grenzen, Staats­ver­schul­dung und Öko-Uto­pis­­mus« durchge­führt. Der Folge­tag startete mit einem Vor­trag des dies­jäh­rigen Hayek-Medaill­en­­­trägers, Prof. Dr. Guido Hülsmann, zu »Neben­effekt­güter – Frucht des Marktes, blinder Fleck der Volks­wirtschafts­lehre.« Im Sym­posium »Öko­no­mische Sou­ve­räni­tät« wurde rege darüber disku­tiert, ob es Schutz vor zu viel  …

25 Jahre
Hayek-Gesellschaft

1998 bis 2023

Wenige Jahre nach Hayeks Tod (23. März 1992 in Freiburg) gründete sich in Lahr bei Freiburg und dann festlich im Schwarzen Adler in Oberbergen die Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Initiatoren waren Karl Rubin, ein badischer Unternehmer und Gerd Habermann, damals bei den Fami­lien­unter­nehmern (ASU). Es fand sich sehr schnell fast alles, was in der liberal-konser­vativen Szene Rang und Namen hatte, zusam­men: Wissen­schaftler (besonders Vertreter der Öster­reichi­schen Schule und des Ordo-Libe­ra­lis­mus), Unternehmer, besonders Fami­lien­unter­nehmer (namentlich der große Mäzen Edmund Radmacher mit einer Stiftung), Publizisten wie Gerhard Schwarz, Robert Nef,  …

Verleihung der Hayek-Medaille
Hayek Festabend – Preisträger Prof. Hülsmann mit Medaille

In diesem Jahr wurde Prof. Dr. Guido Hülsmann als herausragender Vertreter der Österreichi­schen Schule mit der Hayek-Medaille ausge­zeichnet. Die Ehrung erfolgte u.a. für die monu­mentale Ludwig von Mises Biografie, an der er über 10 Jahre gearbeitet hat und zahlreiche weitere Publikationen. »Seine Erkenntnisse sind in vieler Hinsicht neu und überraschend. Etwas Großartigeres kann man nicht über einen Wissen­schaftler und sein Werk sagen. Und selten waren sie so wichtig wie heute.« so Prof. Dr. Kooths in seiner Ehrenlaudatio.

Mission Statement

Wer wir sind. Worum es uns geht.
  • Verbreitung wichtiger Erkenntnisse Hayeks insbesondere durch Bildungs­arbeit für die junge Generation
  • Förderung von Forschung der Wirtschafts-, Rechts- und Gesellschafts­wissenschaft
  • Klassischen Liberalismus in einer sich ständig wandelnden Welt immer wieder neu vermessen
  • Gefahren für die individuelle Freiheit erkennen und abwenden
  • Tradition der Freiheit in die Zukunft tragen
Freiheit und Demokratie – Vier Fragen, vier Antworten
  • Was ist das größte Hindernis für die Freiheit?
  • Welche Mittel gegen die steigende Polarisierung?
  • Ist die parlamentarische Demokratie noch zeitgemäß?
  • Sollten Industrienationen wie Konzerne geführt werden?

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