Winterakademie Neidstrategien / Schoeck: Der Neid und die Gesellschaft
Hayek-Club-Büro, Albrechtstraße 11 (1. OG), 10117 Berlin-Mitte
Eine Gesellschaftsordnung, die individuelle Freiheit schützt und der Kraft der Ideen Raum gibt – dafür steht die 1998 gegründete Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Sie agiert überparteilich und wendet sich an Meinungsführer in Wissenschaft, Publizistik und Unternehmerschaft. Mit vielfältigen Bildungsangeboten trägt sie die klassisch-liberale Sozialphilosophie im Geiste ihres Namenspatrons insbesondere an die junge Generation weiter.
Prof. Dr. Gerd Habermann zieht im Online-Magazin »Achgut.com« ein Fazit zu den ersten 100 Amtstagen des argentinischen Staatspräsidenten. Zum Artikel hier – zum Artikel hier
Prof. Stefan Kooths in einem Interview zu Hayeks »Der Weg zur Knechtschaft« in der Wirtschaftswoche vom 18. März 2024 – zum Artikel hier
Die Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt veröffentlichte am 15.3.2024 Beiträge zum argentinischen Staatspräsidenten Javier Milei. Laut Prof. Dr. Stefan Kooths bietet Milei Argentinien die Chance auf eine liberale Runderneuerung, ebenso sieht er in Milei »einen liberalen Kontrapunkt zu dem staatsgläubigen Mainstream«. Lesen Sie das vollständige Interview des Vorsitzenden der Hayek-Gesellschaft hier.
Folge 232 des Ökonomie-Podcast »bto – beyond the obvious« widmet sich einem Meilenstein der ökonomischen und gesellschaftlichen Geschichte, dem populärsten Werk Hayeks. Prof. Dr. Stefan Kooths dazu im Expertengespräch mit Daniel Stelter. Hier zum Podcast »
Die vollständige Podcastfolge entnehmen Sie bitte hier »
Warum wir selbstbewusst hinter einem marktwirtschaftlichen Modell stehen sollten, worin die eigentliche Stärke für Wohlstand und Wachstum hierzulande besteht, wohin Beschäftigungsprogramme oder Subventionen führen und warum es gilt, wieder ordnungspolitischer zu denken – darüber sprach Prof. Dr. Stefan Kooths auf dem Wirtschaftsgipfel der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Auch in diesem Jahr rufen wir wieder junge Leute zum Hayek-Essay-Wettbewerb auf. Im Jubiläumsjahr von Hayeks populärstem Werk lautet das Wettbewerbsthema: 80 Jahre nach Hayeks »Weg zur Knechtschaft«: Worin liegt die bleibende Aktualität dieses Buches? Für die besten Essays werden attraktive Preise vergeben (1.500 € für den Erst-, 1.000 € für den Zweitplatzierten sowie 500 € für den dritten Platz). Darüber hinaus werden die Gewinner zu den Hayek-Tagen im Juni nach Hamburg eingeladen, wo sie auch die Gelegenheit haben, ihr Wissen und ihre Ideen mit führenden Köpfen unserer Gesellschaft zu teilen. Treten Sie ein in die Gedankenwelt von Friedrich August von Hayek und machen Sie mit! Ganz gleich, ob Sie bereits Erfahrung haben oder erstmalig teilnehmen – die Einsendefrist läuft und endet am 31. Mai 2024.
Das dritte Kapitel seiner Wegbeschreibung in die Knechtschaft beginnt Hayek mit einer Begriffsanalyse des Sozialismus. Er stellt fest, dass schon das Wort selbst für diskursive Verwirrung sorgt. Während einerseits die Ziele des Sozialismus – das heißt seine Ideale – allgemein konsensfähige Inhalte beschreiben, enthält seine Benennung andererseits auch eine Beschreibung der Methoden zur Erreichung …
Man muß sich über den Langmut wundern, in dem eine sonst an Recht, Regel und Vertragstreue – kurz an zivilisierte Umgangsformen – gewohnte Öffentlichkeit den Einbruch mittelalterlicher Formen kruder Machtdurchsetzung hinnimmt . Normalerweise fallen Methoden wie sie namentlich die im öffentlichen Bereich tätigen Gewerkschaften, aktuell gerade die kleine Eisenbahnergewerkschaft GDL anwendet, unter die straftrechtlich zu ahnenden Tatbestände: Erpressung, Geiselnahme, Nötigung. Sie sollte für die Schäden haftbar gemacht werden können, die sie bei nichtbeteiligten Dritten anrichtet. …
Vom 1. bis 3. Dezember 2023 fand in Potsdam der Juniorenkreis Wissenschaft statt. Die Veranstaltung stand unter dem Thema »Die Ethik der Freiheit« und widmete sich den Inhalten des gleichnamigen Buches von Murray Rothbard …
Am 30. November feiert das Friedrich August von Hayek-Institut sein großes Jubiläum. 30 Jahre im Wettbewerb der privaten Institutionen zu bestehen – das ist schon etwas und das besondere Verdienst der unermüdlichen Dr. Barbara Kolm. Für ihre inzwischen ein großes Netzwerk bildenden Initiativen, z.B. die international zirkulierende Road-Show, erhielt sie 2019 den Netzwerk-Preis der deutschen Hayek-Gesellschaft, deren österreichisches Pendant das Hayek-Institut ist.
Unsere freundschaftliche Zusammenarbeit erreichte 2019 einen Höhepunkt mit der gemeinsamen Organisation der Hayek-Tage in Wien, eines strahlenden Festes der Freiheit in der Wiener Universität. Das Hayek-Institut ist 5 Jahre älter als die Hayek-Gesellschaft in Freiburg bzw. Berlin und hat wie diese auch manche Turbulenz überstanden. Sie präsentiert ihr umfangreiches …
Unser langjähriges Mitglied und Hayek-Medaillenträger 2016, der Schweizer Ökonom und Finanzwissenschaftler Professor Dr. Charles Beat Blankart ist Ende Oktober nach langer schwerer Krankheit in Berlin gestorben. Blankart, Jahrgang 1942, studierte in Basel, habilitierte sich an der Universität Konstanz, lehrte dann unter anderem an den Universitäten München und zuletzt in Berlin an der Humboldt Universität, wo er 2010 emeritiert wurde. Blankart begeisterte Studentengenerationen für seine Schweizer Ideale des wettbewerblichen Föderalismus, kommunaler Steuerautonomie, einer dezentralen EU und besonders auch der Direktdemokratie. Sein Einfluß reichte auch in den politischen Raum …
Am 26. Oktober 2023 fand in Berlin das diesjährige Forum Freiheit statt. Über 200 Teilnehmer folgten der Einladung und erlebten ein ganztägiges hoch interessantes Programm unter dem Titel »Kippunkte für die offene Gesellschaft: Gefahren für Wohlstand, Freiheit und Rechtsstaat«.
Carlos A. Gebauer, der die Tagung moderierte, brachte seine Freude zum Ausdruck, dass sich das Interesse an kontroversem Austausch u.a. in der Teilnehmerzahl und auch neuen Gesichtern widerspiegelt.
Mit seinem Einstiegsvortrag »Wie Freiheit schwindet« eröffnete Prof. Dr. Stefan Kooths als Vorsitzender der Hayek-Gesellschaft die Veranstaltung und machte einmal mehr klar, wie wichtig die Verteidigung von Freiheit ist. Mit Spannung sehe er der Argumenten Sammlung der Tagung entgegen, die aufzeigen werde, das es für Klassisch-Liberale keinen Grund gibt, übermäßig pessimistisch in die Zukunft zu schauen, sondern vielmehr auf die Selbstheilungskräfte einer offenen, liberalen Gesellschaft …
Wenn Du Lust hast, frei von Denkverboten mit anderen jungen Menschen eine schöne Akademiewoche in attraktiver Umgebung und mit hochkarätigen Dozenten zu erleben, möchte ich Dir die Akademie der Freiheit empfehlen. (Sebastian L.)
Sehr empfehlenswert für Schüler, da hier wichtige Themen zur Wirtschaft vorkommen, die man sonst nicht in der Schule lernt.
(Felix B.)Wenn du deinen Horizont erweitern und gleichzeitig eine schöne Zeit verbringen willst, bewirb dich dort.
(Akademieteilnehmer)
Ein Veranstaltungsbericht zur Akademie der Freiheit 2023 von Jonas Prien
Die „Akademie der Freiheit“, veranstaltet von der Hayek-Gesellschaft, ist eine bemerkenswerte
jährliche Tagung, die sich auf die Ideen und Prinzipien der Freiheit und der Marktwirtschaft konzentriert. Benannt nach dem renommierten Ökonomen und Philosophen Friedrich August von Hayek, versammelt die Gesellschaft junge Menschen mit Denkern, Unternehmern und Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen, um in einem offenen und anregenden intellektuellen Umfeld Ideen auszutauschen, zu diskutieren und zu vertiefen. …
Die 24. Hayek-Tage fanden in diesem Jahr in Erfurt statt. Wie gewohnt sorgte ein attraktives Rahmenprogramm für Inspiration und regen Austausch unter den Teilnehmern. Prof. Dr. Stefan Kooths sprach in seiner Eröffnungsrede über die offene Gesellschaft in der Zeitenwende. In der sich anschließenden »Jungen Runde« standen Themen wie Gerechtigkeit, Soziale und kulturelle Folgen der Inflation, Staatsverschuldung und die Privatwirtschaftslehre als reine Wissenschaft auf der Tagesordnung. Das »Politische Gespräch« wurde unter dem Titel »Die Zerstörung des Wohlfahrtsstaates: Offene Grenzen, Staatsverschuldung und Öko-Utopismus« durchgeführt. Der Folgetag startete mit einem Vortrag des diesjährigen Hayek-Medaillenträgers, Prof. Dr. Guido Hülsmann, zu »Nebeneffektgüter – Frucht des Marktes, blinder Fleck der Volkswirtschaftslehre.« Im Symposium »Ökonomische Souveränität« wurde rege darüber diskutiert, ob es Schutz vor zu viel …
Wenige Jahre nach Hayeks Tod (23. März 1992 in Freiburg) gründete sich in Lahr bei Freiburg und dann festlich im Schwarzen Adler in Oberbergen die Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Initiatoren waren Karl Rubin, ein badischer Unternehmer und Gerd Habermann, damals bei den Familienunternehmern (ASU). Es fand sich sehr schnell fast alles, was in der liberal-konservativen Szene Rang und Namen hatte, zusammen: Wissenschaftler (besonders Vertreter der Österreichischen Schule und des Ordo-Liberalismus), Unternehmer, besonders Familienunternehmer (namentlich der große Mäzen Edmund Radmacher mit einer Stiftung), Publizisten wie Gerhard Schwarz, Robert Nef, …
In diesem Jahr wurde Prof. Dr. Guido Hülsmann als herausragender Vertreter der Österreichischen Schule mit der Hayek-Medaille ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgte u.a. für die monumentale Ludwig von Mises Biografie, an der er über 10 Jahre gearbeitet hat und zahlreiche weitere Publikationen. »Seine Erkenntnisse sind in vieler Hinsicht neu und überraschend. Etwas Großartigeres kann man nicht über einen Wissenschaftler und sein Werk sagen. Und selten waren sie so wichtig wie heute.« so Prof. Dr. Kooths in seiner Ehrenlaudatio.
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